Energie sparen • Wärmedämmung • Dämmstoffe • energetische Sanierung

Außenwanddämmung

Einführung in Fakten:

  • Die Außenwand gehört mit der Dachdämmung (obersten Geschoßdecke/Dachschrägen) und der Kellerdecke zu den 3 großen Bauteilen die für eine Wärmedämmung relevant sind.
  • Die Dämmung der Außenwand ist i.d.R. die kostenintensivste Dämmung. Läßt man mal die Kerndämmung außen vor, beginnen die Quadratmeterpreise bei 40 € für die günstigsten Innendämmungen – 150 € (mit Sparrenexpandern und natürlichen Baustoffen bzw. Mineralschaumdämmung). Es handelt sich um Nettopreise. Wenn allerdings sowieso Renovierungsarbeiten an der Fassade oder in den Innenräumen anstehen, darf man nur die den Dämmanteil zurechenbaren Kosten ansetzen. Das sind zwischen 40 und 65 % der Gesamtkosten. Werden also sowieso Renovierungen an der Fassade oder in der Wohnung durchgeführt und man dämmt dabei auch, rechnen sich diese Dämmungen an den Außenwänden immer durch eingesparte Energiekosten in relativ kurzer Zeit. Vgl. Dämmkompaß.
  • Die Temperatur steigt nach einer Dämmung der Außenwände auf der Zimmerseite von ca. 13 – 15 Grad im Winter auf 17 bis 19 Grad. Dadurch steigt das Wohlfühlklima (vgl. Fakten und Irrtümer)
  • An fachgerecht gedämmten Außenwänden ist die Schimmelgefahr nahezu Null vgl. Fakten und Irrtümer
  • Im Gegensatz zur landläufigen Meinung kann man ein Haus dämmen, ohne daß quasi ein Lichtverlust spürbar ist.