Energie sparen • Wärmedämmung • Dämmstoffe • energetische Sanierung

Nachfolgend einige Bilder über die Durchführung eines mit Sparrenexpandern und natürlichen Baumaterialien wie Holzfaser und Zellulose gedämmten Zweifamilienhauses. Wie man auf den Bildern erkennen kann, bestand die Bekleidung des Anwesens aus unterschiedlichen Materialien: und zwar einem sehr groben Putz, der vor einer Dämmung mit Plattendämmstoffen hätte abgefräst werden müssen, einer Verklinkerung sowie neuem Mauerwerk. Mit der Zellulose-Einblasdämmung werden die Unebenheiten des groben Putzes optimal ausgeglichen und ein optimales Dämmergebnis erzielt.



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Zunächst werden Kanthölzer an die Wand gedübelt:




Dann werden seitlich an diese Kanthölzer wärmebrückenminimierende Sparrenexpander geschraubt. Aufgrund ihres sehr dünnen Querschnitts von 6 – 8 mm entsteht eine nahezu wärmebrückenfreie Verbindung von der Hauswand bis zum Ende des Sparrenexpanders:



Anschließend werden mit einem Druckluftklammergerät (dieses schießt Klammern von einer Länge bis zu 150 mm und einer Rückenbreite von 27 mm) Holzfaserplatten auf den Sparrenexpandern befestigt:



Sorgfältige Planung: Aus Gründen einer möglichst effizienten Dämmung und möglichst großer Fenster wurden Aufputzrollläden gewählt. Vom Kunden wurde gewünscht, daß man keine Rollladenkästen mehr erkennen kann und so wurde die Größe dieser Kästen und der Dämmung perfekt aufeinander abgestimmt, so daß die Rollladenkästen später überputzt werden können:




Anpassungsarbeiten für eine möglichst wärmebrückenfreie Dämmung: insbesondere an den Fensterlaibungen. Hier wird die Dämmung an den Sparrenexpandern z.T. mit Einblasdämmung, aber auch mit Plattendämmstoffen angepaßt:




Setzungssicheres Einblasen von Zellulose in den Hohlraum zwischen Hauswand und Holzfaserplatten:




Vorbereitende Arbeiten zum Einbau der Fensterbänke und der Einbau selbst:




Vorbereitende Arbeiten zum Armieren, hier das Setzen der Anputzleisten an den Fenstern:




Nach dem Anbringen der Diagonalarmierung an den Ecken der Fenster und Türen sowie der Eckarmierung (leider kein Bild) wird die gesamte Fläche mit Armierungsputz überzogen. In dessen oberen Drittel wurde ein reißfestes Glasfasergewebe eingebettet:




Nach der Putzgrundierung Aufbringung des mineralischen Oberputzes:




Nach der Trocknung des Oberputzes erfolgt der dekorative Anstrich: